Die Entwicklung der Bauzinsen – von 1 auf 4 Prozent binnen eines Jahres – treibt so manchem
Darlehensnehmer dieser Tage die Sorgenfalten auf die Stirn. Nicht nur die Kalkulationen für
Neubau oder -erwerb geraten ins Wanken. Auch wer in nächster Zeit eine Anschlussfinanzierung
benötigt, muss sich auf wesentlich schlechtere Konditionen gefasst machen. „Je nach
Ausgangslage müssen Verbraucher sich (…) auf gravierende Konsequenzen einstellen“, warnt
die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
Damit steht die Frage im Raum: Lohnt es sich, jetzt schon eine Prolongation zu vereinbaren,
also ein Anschlussdarlehen zu heutigen Konditionen? Immerhin rechnen viele Analysten mit
weiter steigenden Zinsen. Manche Banken bieten schon Jahre vor Ende der aktuell laufenden
Finanzierung eine Verlängerung an, die allerdings mit einer Gebühr verbunden ist. Klarheit über
die eigenen Möglichkeiten kann eine individuelle, neutrale Baufinanzierungs-Beratung bringen,
die eine Vielzahl von Banken einbezieht.